Lesewettbewerb der 6. Klasse
„Lesen stärkt die Seele,“ erklärte einst der französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire. Auch wenn diese Erkenntnis heutzutage vor allem bei der jüngeren Generation eher unbekannt und das Lesen als Hobby nicht mehr so stark verbreitet ist, greifen doch noch viele Mädchen und Jungen gerne zu einem Buch, um einzutauchen in neue Welten, die Fantasie beflügeln oder sich einfach nur gut unterhalten zu lassen.
Um das Lesen an sich und die Lesefähigkeiten im Allgemeinen zu fördern, veranstaltet die August-Ganther-Schule alljährlich einen Vorlesewettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse Abschnitte aus einem selbstgewählten Werk vorlesen, das sie außerdem mit einer Inhaltsangabe vorher vorstellen dürfen. Anschließend müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kurze Passage aus einem ihnen bisher unbekannten Buch vortragen. Berücksichtigt werden als Kriterien für die Bewertung die Lesetechnik, die Betonung und der Lesefluss.
Gebannt lauschte das Publikum, das sich aus Mitschülerinnen und Mitschülern der 6. und 5. Klassen zusammensetzte, den Vorträgen der Mädchen und Jungen, die sich dem Wettbewerb in diesem Jahr stellten.
Sie hatten auch die Aula mit Informationen aus Buchpräsentationen gestaltet, die sie zuvor im Deutschunterricht vorbereitet und vorgestellt hatten.
Die Jury, die sich aus der Schulleiterin Ursula Erdrich, dem Deutschlehrer Christian Ziegler und dem Schülersprecher Lukas Lupfer als Vertreter der Schülermitverantwortung zusammensetzte, machte sich die Entscheidung denn auch nicht leicht. Am Ende hatte jedoch Emely Urban mit ihrem Buch „Die schönste im ganzen Land“ von Serena Valentino die Nase vorn.
Sie erhielt zur Belohnung einen Gutschein für ein Buch ihrer Wahl.
Foto: v.l.n.r. Schulleiterin Ursula Erdrich, die Teilnehmer:innen
Eduard Montian, Mia Rausch, Gewinnerin Emely Urban, Laura Jung, Elena Spinner, Schülersprecher Lukas Lupfer